Helmut & Marion Kühn
Herkunft:
Deutschland
GM Missionare seit:
Voraussichtlich ab Okt 2024
Arbeitsfeld:
Deutschland & weltweit
Projektnummer
Bei Spenden bitte immer angeben!
Vom Missionar zum Bibelschulleiter und dann zum Beter
Es war 1994 als meine Frau, Marion, und ich mit unserem einjährigen Josia aufs Missionsfeld nach Chile gingen. 21 Jahre später rief Gott uns mit unseren dann vier Kindern wieder nach Deutschland, ohne zu wissen, wie es weitergehen wird. Wenige Monate später zeigte sich Gottes weiterer Weg ins Glaubenszentrum Bad Gandersheim, wo ich 2017 die stellvertretende-, und 2019 die Leitung der Bibelschule übernehmen durfte.
Ende 2022 erlebten meine Frau und ich zeitgleich und doch unabhängig voneinander Gottes Reden für unsere weitere Zukunft. Gott zeigte deutlich auf, dass er mich bald aus dem Glaubenszentrum rausnehmen und mein nächster Schwerpunkt das Gebet sein wird. Ich muss dazu sagen, dass ich bereits vor vielen Jahren eine besondere Begegnung mit Gott erleben durfte, die mein bisheriges Gebetsleben völlig übernatürlich und gleichzeitig radikal verändert hat.
Mit Unterstützung der Leitung des Glaubenszentrums durfte ich nun am 16.05.24 meine leitende Funktion an meinen gesalbten Nachfolger Jan Achterberg übergeben. Der über Jahre entstandene Kontakt zu Globe Mission erwies sich als von Gott vorbereitet, und voraussichtlich im Oktober 24 darf ich offiziell Teil des großen GM-Missionarsteams werden
Worin besteht mein Arbeitsfeld?
Mein häusliches Büro wird zum Vollzeit-Gebetsraum umgewandelt und dort sehe ich mich aktiv darin, für Gott da zu sein in Anbetung und Lobpreis, im Gebet, der Fürbitte und dem Flehen für all das, was ihm wichtig ist. Der Fokus wird sowohl auf Deutschland als auch auf die ganze Welt gerichtet sein.
Parallel dazu intensiviere ich mein Studium des Wortes Gottes.
Werde ich den Dienst alleine tun? Nein. Meine Frau steht voll dahinter und wir sehen uns als ein Team, das mehr denn je gemeinsam im Gebet vor Gott stehen möchte.
So eine „Gebetsarbeit“ ist ja oft ungesehen und vielleicht auch verkannt, aber können wir leugnen, dass Jesus selbst maßgeblich einen Lebensstil des Gebets pflegte und auch die Apostel größten Wert auf diese Praxis legten? So viele Verheißungen liegen auf dem Gebet und es ist die wohl mächtigste Waffe für uns Christen. Möge ganz besonders unser Land, und dabei vorrangig das Volk Gottes, wieder solch intensive und geistgewirkte Zeiten des Gebets und der tiefgreifenden Buße, sowie einer solch ganzheitlichen Hinwendung zu Gott erleben, dass der Herr mit einer wahrhaften Wiederbelebung (Erweckung) antworten möge bzw. uns wachsam und vorbereitet sein lässt für die großen Herausforderungen, die die Zukunft mit sich bringt.
Einhergehend mit dem Gebet sehe ich mehr Zeit für unsere Ehe und unsere lieben vier erwachsenen Kinder, die drei wunderbaren Enkelkinder, unsere Christusgemeinde in Salzgitter Bad, und viele andere Menschen, die Teil unseres Lebens geworden sind bzw. noch werden.
Wie bisher möchte ich auch in Zukunft gerne im Predigt- und Lehrdienst aktiv sein.
Joh 14,13-14 (ELB) „Und was ihr bitten werdet in meinem Namen, das werde ich tun, damit der Vater verherrlicht wird im Sohn. Wenn ihr mich etwas bitten werdet in meinem Namen, so werde ich es tun.“
Tim 2,1 (ELB) „Ich ermahne nun vor allen Dingen, dass Flehen, Gebete, Fürbitten, Danksagungen getan werden für alle Menschen,“
